Einen schüchternen Mann an seiner Seite zu haben, ist auf den ersten Blick wahrscheinlich keine ganz einfache Aufgabe. Denn eigentlich wünschen sich die meisten Frauen, dass der Mann die treibende Kraft in der Beziehung ist, dass er den Weg vorgibt und dass er zeigt, wer das starke Geschlecht in der Beziehung ist.
Doch nicht jeder Mann ist so selbstbewusst und extrovertiert, dass er die Führung in einer Beziehung übernehmen kann. Es gibt durchaus auch Männer, die schüchtern sind und die nicht nur innerhalb der Beziehung damit auf ein besonderes Verständnis bei der Frau hoffen müssen, sondern auch schon beim Kennenlernen.
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Was bedeutet schüchtern?
Um erst einmal klären zu können, wann ein Mann schüchtern ist, ist es natürlich wichtig, den Begriff etwas genauer zu definieren. Es gibt verschiedene Auslegungen, die den Begriff „schüchtern“ umspielen.
Frauen, die sich auf einen schüchternen Mann einlassen, suchen vor allen Dingen:
- einen zurückhaltenden Mann
- einen bescheidenen Mann
- einen diskreten Mann
- einen genügsamen Mann
- einen besonnenen Mann
Was vielleicht ebenfalls unter den Begriff schüchtern fällt, letztendlich aber eher weniger in einer Beziehung gesehen wird, sind folgende Aspekte:
- Verklemmtheit
- Verschlossenheit
- Hemmung
- Ängstlichkeit
- Unsicherheit
Auf einen verklemmten Mann, der nicht aus sich herauskommt und der ängstlich durchs Leben geht, haben viele Frauen keine Lust. Sie sehen ihn eher als Hindernis in ihrer persönlichen Entwicklung und nicht als Begleiter, der auch in kritischen Situationen zur Seite steht. Daher sollten Männer, die ängstlich und unsicher sind, unbedingt an ihrem Auftreten arbeiten, um trotz alledem von Frauen anerkannt und geliebt werden zu können.
Dabei geht es nicht zwingend darum, zum größten Macho aller Zeiten zu werden. Es geht vielmehr darum, dass eine gewisse Scheu und Hemmung rechtzeitig abgelegt werden muss. Das gilt nicht nur für den privaten Bereich, sondern beispielsweise auch für den Beruf.
Wer im Beruf zu schüchtern und zurückhaltend ist, kann nichts erreichen und wird immer nur nebenher schwimmen. Erfolg hat nur derjenige, der sich selbstbewusst und selbstsicher präsentieren kann. Dabei geht es nicht darum, immer vorne weg zu gehen und den Ton anzugeben. Es geht vielmehr darum, dass man offen und ehrlich wirkt und dass man auf andere Menschen auch zumindest in einem gewissen Umfang zugehen kann.
>> Exklusiver Bonus für kurze Zeit: Unseren #1 Partnerbörsen-Testsieger mit 20% RabattEin selbstsicheres Auftreten kann erlernt werden
Es ist nicht verkehrt, wenn man sich einer Frau zurückhaltend und vorsichtig nähert. Frauen möchten nicht mit der Keule erschlagen und in die Höhle gezogen werden, wenn ein Mann sich für sie interessiert. Eine gewisse Schüchternheit beim Mann schon beim Kennenlernen ist dadurch nicht verkehrt. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt.
Wird dieser Punkt überschritten, dann wirkt das Schüchterne schon wieder nicht mehr anziehend, sondern eher abstoßend. Und dann ist es wichtig, aus dieser Schüchternheit herauszutreten und das entsprechende Selbstbewusstsein und letztendlich auch Wohlbefinden zu erlernen. Und dies ist gar nicht so schwer.
Begonnen werden kann immer damit, dass man sich erst einmal mit Menschen umgibt, die man mag und die man kennt. Mit diesen Menschen sollte man ins Gespräch kommen und eigenständig Vorschläge erbringen, die beispielsweise auf gemeinsame Unternehmungen hinweisen oder die dafür sorgen, dass eine gewisse Gemeinschaft stattfinden kann. Wem das gelingt, innerhalb des Freundeskreises Dinge zu organisieren und sich mehr in den Mittelpunkt zu spielen, dem wird es auch gelingen, wenn er neue Menschen kennenlernt oder wenn er sich mit fremden Menschen umgibt.
Wenn die Freunde einem genug Selbstsicherheit gegeben haben, dann kann diese Selbstsicherheit auch auf andere Bereiche des Lebens übertragen werden. Und dann wird es auch gelingen, eine gewisse Schüchternheit abzulegen. Aus einem schüchternen Mann muss nicht automatisch ein Draufgänger werden. Und es ist auch gut, wenn in manchen Situationen des Lebens ein wenig Zurückhaltung und Demut gegeben ist. Aber es gibt halt auch Situation im Leben, da muss man in der Lage sein, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Und dort darf die Schüchternheit dann keine Rolle spielen.
Photo by Mikail Duran