Die Liebe ist unberechenbar. Sie tut, was sie will. Mitunter nicht immer das, was wir selber möchten. Vielleicht sind wir ja noch in unseren Ex verliebt, obwohl alles bereits längst aus ist. Eine Situation, die natürlich schwierig ist, da sie sich nur bedingt erklären lässt und die wenigsten Menschen offen zugeben, dass sie für ihren Ex noch Gefühle haben. Aber Gefühle lassen sich nicht unterdrücken und sie lassen sich auch nicht vom Verstand kommandieren. Und so passiert es, dass sich die Liebe wieder in unser Herz schleicht, obwohl wir dieser eigentlich längst einen Riegel vorgeschoben haben. Was also tun, wenn man noch in den Ex verliebt ist?

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Klarheit schaffen und entsprechend reagieren

Bekanntlich gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Gleiches gilt natürlich für die Tatsache, wenn es rauszufinden gilt, ob man den Ex noch liebt oder nicht. Vielleicht sind die Gefühle, die sich da entwickelt haben, gar nicht ein verliebt sein, sondern vielleicht nur ein freundschaftliches Gefühl oder aber ein Gefühl des Bedauerns und des Mitleids. Um dieses herauszufinden, lohnt es, drei Schritte zu gehen, die Klarheit darüber bringen, was tatsächlich fakt ist und wie entsprechend vorgegangen werden kann.

Erster Schritt: Den Kontakt für eine Woche abbrechen

Sollte noch Kontakt zum Ex bestehen, dann ist es sinnvoll, diesen für und eine Woche abzubrechen. Innerhalb dieser Zeit sieht man, wie man sich fühlt, welche Empfindungen man hat und ob die Gefühle für den Ex wirklich echt sind und von Liebe beziehungsweise Zuneigung geprägt sind. Der Kontakt sollte so abgebrochen werden, dass dem Ex mitgeteilt wird, dass man erst einmal Ruhe für sich benötigt, um die Gedanken zu ordnen und um das Leben in neue Bahnen zu lenken. Das ist unverbindlich und weißt nicht darauf hin, dass man vielleicht Gefühle für den Ex hat oder man sich über eine mögliche Wiederbelebung der Beziehung Gedanken macht.

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Zweiter Schritt: Neues Umfeld schaffen

Um nicht permanent an den Ex denken zu müssen, lohnt es, sich ein neues bei Umfeld an Freunden anzulegen. Verkehrt man im gleichen Freundeskreis, wie man dies im Vorfeld innerhalb der Beziehung getan hat, trifft man natürlich auch auf die gleichen Menschen, die den Ex kennen und die an den Ex erinnern. Wird der Freundeskreis aber mit neuen Freunden aufgefrischt und aufgefüllt, dann lernt man auch Menschen kennen, die den Ex nicht kennen und die dadurch auch keine eigene Meinung zu ihm haben. So gewinnt man ebenfalls ein wenig Abstand und wird sich der Gefühle deutlich schneller klar, als wenn man sich stets im gleichen Umfeld bewegt und permanent mit der Vergangenheit konfrontiert wird.

Schritt 3: Vorteile und Nachteile analysieren

Bevor genau geschaut wird, ob man seinen Ex noch liebt oder nicht, sollte eine Tabelle angelegt werden, die die Vorteile und die Nachteile des Ex aufzeigt. Dabei sollte man ehrlich sein und nicht nur die Vorteile benennen, sondern auch all die negativen Dinge, die einem im Vorfeld innerhalb der Beziehung gestört haben.

Überwiegen die negativen Aspekte, dann sollte eigentlich klar sein, dass man den Ex nicht mehr liebt. Sind es aber die positiven Dinge, die überwiegen, dann kann davon ausgegangen werden, dass durchaus ernste Gefühle für den Ex vorhanden sind und dass diesen nachgegangen werden kann. Die Liste, die es zu erstellen gilt, sollte nicht innerhalb von 10 Minuten erstellt werden. Es lohnt, diese ruhig über mehrere Tage zu erstellen, um sich seiner Gefühle genau bewusst werden zu können. Im Anschluss sollte eine Auswertung stattfinden und erst dann sollte überlegt werden, wie mit den Ergebnissen umgegangen wird.

Photo by Kristina Flour