Behinderungen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Viele Menschen sind davon betroffen, möchten aber weniger darüber reden und tun sich daher mitunter auch ein wenig schwer, eine Beziehung aufzubauen. Viele Behinderungen sieht man auf den ersten Blick nicht, sodass sie vor allen Dingen in der Kennenlernphase gerne verschwiegen werden. Andere Behinderung dagegen stechen sofort ins Auge, weil der Betroffene beispielsweise im Rollstuhl sitzt oder eine Sehschwäche bzw. eine motorische Einschränkung mit sich bringt, die auffällt und die als Handicap gewertet werden kann.

Für die Partnersuche bedeutet dies, dass sich Betroffene zuerst einmal darüber im Klaren sein müssen, dass solche Handicaps nicht auf ewig verschwiegen werden können und sollten. In einer Beziehung geht es um Ehrlichkeit und Vertrauen. Und dazu gehört auch, dass man von Anfang an zum möglichen Partner ehrlich ist.

Unser Partnerbörsenvergleich - Stand der Tabelle / Letztes Update: 19.03.2023
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Behinderungen sind kein Hindernis für eine glückliche Beziehung

In der Regel sind es die Singles mit Einschränkungen, die sich selbst bei der Suche nach einem Partner im Wege stehen. Denn sie trauen sich nicht, offen in die Partnersuche einzutreten. Sie haben Bedenken, dass ihre Einschränkungen negativ aufgefasst werden könnten und dadurch die Partnersuche behindern oder gar unmöglich machen. Doch dem ist überhaupt nicht so.

Viele Singles präsentieren sich tolerant und suchen einen Partner, der nicht perfekt sein muss. Es geht nicht darum, wie man aussieht oder wie man sich präsentiert. Es geht vielmehr darum, wie man sein Leben meistert und ob man fest mit beiden Beinen in diesem Leben steht.

Was wird gesucht – ein Partner mit Behinderung oder ohne Behinderung?

Für die Suche nach einem passenden Partner muss die Frage geklärt werden, was für einen Partner man sich an seiner Seite vorstellen kann. Eine Behinderung bedeutet nicht automatisch, dass das Leben massiv eingeschränkt ist und dass es vielleicht nicht lebenswert ist. Dies ist überhaupt nicht der Fall, da viele Menschen mit Handicaps sich hervorragend auf ihre Einschränkung eingestellt haben und mit dieser auch hervorragend leben können. Die Einschränkung existiert nur im Kopf der Suchenden und sollte daher so schnell wie möglich beseitigt werden.

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Menschen mit Behinderung suchen nicht automatisch auch einen Partner, der eine Behinderung mit sich bringt. Oftmals werden nichtbehinderte Partner gesucht, mit denen das Leben gemeinsam gemeistert werden kann. Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele Nichtbehinderte, die kein Problem damit haben, einen behinderten Partner in ihr Leben zu lassen. Beide Seiten sollten daher in Betracht gezogen werden und bei der Partnersuche Berücksichtigung finden.

Wo kann gesucht werden?

Es gibt Partnerbörsen im Internet, die sich speziell auf Singles mit Handicap eingestellt haben. Allerdings muss bei der Nutzung solcher Partnerbörsen bedacht werden, dass sich dort in der Regel ausschließlich Singles finden lassen, die selbst ein Handicap mit sich bringen und daher einen entsprechenden Partner suchen, der ebenfalls ein Handicap hat. Singles ohne Behinderung werden sich dort nur sehr wenige anmelden und auf die Suche gehen.

Vorteilhaft könnte es daher sein, wenn die Suche über die herkömmlichen großen Singlebörsen vorangetrieben wird. Bei der Erstellung des Profils kann dann darauf hingewiesen werden, dass eine Einschränkung vorliegt oder dass auch ein Partner mit Behinderung akzeptiert wird. Die Auswahl an möglichen Partnern ist auf diesem Wege deutlich größer und der Suchende kann frei entscheiden, ob er über sein Handicap schon innerhalb seines Profils Angaben machen möchte oder ob er dies auf einen späteren Zeitpunkt verschieben will.

Wichtig ist immer, dass sich jeder bei seiner Partnersuche wohlfühlt und sich entsprechend positiv und optimistisch präsentiert. Den ein hoffnungsvolles Erscheinungsbild, welches einen positiven Blick in die Zukunft bietet, ist für eine Partnersuche steht’s vorteilhafter als ein Erscheinungsbild, welches von Sorgen und Ängsten geprägt ist.

Photo by Kristina Litvjak