Das private Glück finden – ein Traum beziehungsweise Wunsch, den viele Menschen träumen. Denn Zweisamkeit ist in unseren Breitengraden schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr. Immer mehr Menschen fristen ihr Dasein als Singles. Und dies in den meisten Fällen nicht ganz freiwillig.

Partnersuche im InternetViel zu sehr sind wir in unser Arbeitsleben eingespannt, um ausreichend Zeit für die Suche nach einem Partner aufbringen zu können. Hinzu kommt, dass wie spezielle Anforderungen an einen Partner stellen, die sich auf den ersten Blick nicht erkennen lassen und daher die Partnersuche mitunter etwas schwierig machen.

Völlig neue Wege

Während früher die Partnersuche in der realen Welt vonstatten ging und wir einander über Freunde, Bekannte oder einfach auch auf der Straße oder der Arbeit kennenlernten, ist es heutzutage das Internet, welches die Menschen zusammenbringt. Denn die Partnervermittlung über das Internet boomt.

Völlig neue WegeUnzählig viele Partnerbörsen und Singlebörsen, die entweder ein breites Spektrum an Singles ansprechen oder sich auf ein ganz spezielles Klientel konzentrieren, lassen sich im Internet finden und stehen allen suchenden Singles zur Verfügung. Die meisten Börsen arbeiten dabei nach dem sogenannten Matching Prinzip und versuchen Singles zusammenzuführen, die gemeinsame Schnittpunkte bezüglich ihrer Interessen, ihrer Bildung und ihren Wünschen für die Zukunft haben.

Die Geschichte der Partnersuche im Internet

Die Geschichte der Partnersuche im InternetDie ersten Schritte der organisierten Partnersuche und Verkupplung zweier Menschen waren etwas holprig. Wer sich in den 60. Jahren in unseren Breitengraden an ein Eheanbahnungsinstitut wandte, wurde von vielen Seiten sehr kritisch beäugt. Denn es galt als anrüchig, auf diesem Wege Kontakt zum anderen Geschlecht aufzunehmen. Und auch Kontaktanzeigen in den Printmedien hielten nicht immer das, was sie auf den ersten Blick vielleicht versprachen. Man schaute sich daher eher im Freundeskreis um oder suchte seinen Partner bei Tansveranstaltungen.

In den USA war man zu dieser Zeit bezüglich der Partnersuche schon etwas weiter. Jeff Tarr, seines Zeichens Student an der Harvard Universität, hatte die Idee, die Partnersuche Profis zu überlassen, die nichts dem Zufall überlassen und mit System an die Suche nach dem passenden Partner herangehen.

Er entwickelte die ersten Persönlichkeitsfragebögen, die heutzutage für das Matching Verfahren wichtig sind. In diesen Fragebögen sollten Vorlieben und Interessen eingetragen werden. Er verteilte die Bögen an verschiedene Bostoner Universitäten und war von den Rückmeldungen, die er darauf bekam, mehr als überrascht.

Für die Auswertung der Persönlichkeitsfragebögen mietete er sich einen IBM-Computer aus. Zur damaligen Zeit ein gigantisch großes Gerät und in keinem Fall mit der Leistung unserer heutigen Computer zu vergleichen. Er gab alle Daten in den Computer ein und wertete diese aus, indem er potenzielle Paarungen zusammenstellte.

Heute verdient man mit Partnerbörsen beziehungsweise SinglebörsenDiese erste, auf den Computer basierende Partnerbörse wurde „Operation Match“ genannt. Sie konnte bereits nach zwölf Monaten 90.000 Nutzer verzeichnen und brachte dem Erfinder Einnahmen von 270.000 Dollar ein. Jedoch dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis dieses Geschäftsmodell zu uns über den Atlantik schwappte und zu den wurde, was es heute ist.

Heute verdient man mit Partnerbörsen beziehungsweise Singlebörsen allein in Europa pro Jahr 800.000.000 Euro. Nach Großbritannien ist Deutschland der zweitgrößte Markt für einsame Herzen, die ihr Glück in die Hände von Partnerbörsen im Internet legen. Und dies nicht ohne Grund.

Gleich und gleich gesellt sich gern?

Unser schnelllebiges und arbeitsreiches Leben lässt uns mitunter keinen ausreichenden Freiraum, um einen neuen Partner auf dem realen Wege kennenzulernen. Als viel einfacher empfinden wir es, wenn wir uns einfach vor unseren Laptop oder unser Tablet setzen können und ganz anonym im World Wide Web nach der Person suchen, die zu uns passt, uns ergänzt und die sich für eine partnerschaftliche Beziehung eignet.

Viele Partnerbörsen locken mit allseits bekannten Slogans die breite Masse an Singles an. Andere spezialisieren sich auf eine bestimmte Zielgruppe. So ist Parship oder auch Neu.de beziehungsweise Elitepartner für Millionen von Singles der richtige Ansprechpartner, die sich nicht auf spezielle Vorlieben festlegen möchten und daher bei ihrer Suche auch keine Einschränkungen haben.

Gleich und gleich gesellt sich gernWer sich jedoch nicht durch unendlich viele Singleprofile lesen möchte, sondern ganz gezielt nach einem Partner sucht, der bezüglich seines Alters, seiner sexuellen Orientierung oder auch sonstigen Vorlieben perfekt passt, der wird sich ein Portal aussuchen, welches genau auf diese Neigungen spezialisiert ist. So gibt es Vermittlungsportale, die sich auf Singles über 50 Jahre spezialisiert haben. Es gibt jedoch auch Portale, die Lesbisches Dating oder Gay Dating anbieten. Wer keine feste Partnerschaft, sondern lediglich ein Abenteuer sucht, der ist beim Casual Dating an der richtigen Stelle.

Nach diesem Muster gibt es noch viele weitere Spezialisierungen, die sich an den Vorlieben und Wünschen der Suchenden orientieren. Viele Singles fragen sich jedoch, ob sie kostenlos oder doch eher kostenpflichtig auf die Suche nach einem neuen Partner gehen sollen.

Was ist man bereit, in die Liebe zu investieren?

Was ist man bereit, in die Liebe zu investierenDie meisten Partnerbörsen beziehungsweise Singlebörsen erlauben eine kostenlose Mitgliedschaft, die jedoch sehr begrenzte Möglichkeiten bei der Partnersuche bereithält. Meist sind diese Möglichkeiten so eingeschränkt, dass die Suche nach dem richtigen Partner nicht nur deutlich erschwert, sondern mitunter auch gar nicht möglich ist. Denn in vielen Fällen kann man keinen Kontakt zu anderen Singles aufnehmen und sich persönlich auch nicht richtig präsentieren.

Wir empfehlen daher immer die kostenpflichtige Mitgliedschaft. Wichtig ist dabei jedoch, dass man sich im Vorfeld genau erkundigt und prüft, welche Börse am besten zum eigenen Vorhaben passt, um die Kosten in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Wer sich nämlich nur bei einem Anbieter anmeldet und dort intensiv alle Möglichkeiten nutzt, der wird schnell erkennen, dass die Kosten für eine kostenpflichtige Mitgliedschaft gar nicht so hoch sind.

Wir von traumliebe.net empfehlen unsere Testberichte zu den einzelnen Anbietern, die nicht nur die Möglichkeiten aufzeigen, die sich dort ergeben, sondern auch immer genau erläutern, wie die Anmeldung funktioniert, welche Voraussetzungen gegeben sein sollten und was genau den Anbieter so interessant macht.